

Beginn der Pilotphase des Alternanzmodells an unserer Schule
Geschrieben von: José Ríos Mercado. Vor dem Abschluss des ersten Semesters hat unsere Schule offiziell die Pilotphase eingeläutet und die ersten Schülergruppen aus den drei Sektionen herzlich in der Schule empfangen. Vor dem Betreten der Schule mussten die SchülerInnen und das Personal zunächst einige Prozesse zum Schutz der Gesundheit durchlaufen. So wurde zuerst die Körpertemperatur gemessen und ein Registrierungsprozess mit Hilfe einer Gesichtserkennungskamera absolviert. Auch musste sich jeder vor Betreten der Schule gründlich die Hände waschen bevor eine offizielle Begrüßung der Gruppe unter Beachtung der Abstandsregelungen stattfinden konnte. Mit den SchülerInnen der Grundschule und Sekundarstufe wurden anschließend verschiedene sozialpädagogische Aktivitäten durchgeführt und es fand eine Tour durch die Schule statt, die zum besseren Schutz entsprechend angepasst wurde. Als Schule betrachten wir die gegenwärtige Situation als Gelegenheit zum gemeinsamen Wachstum und Lernen.
“Der gesamte Prozess und die verschiedenen Aktivitäten waren ein voller Erfolg und sowohl die Kinder als auch die Eltern zeigten sich sehr diszipliniert beim Einhalten der Sicherheitsvorschriften und zeitlichen Planung. Dass die Rückkehr zur Schule ein großer Erfolg wurde, ist das Ergebnis der Teamarbeit zwischen dem Vorstand und den verschiedenen Teilbereichen der Verwaltung. Besonders hervorzuheben sind dabei die Einkaufs- und Kommunikationsabteilung, der Bereich für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie das Team der Gebäudewartung. Unsere Kinder haben sich zudem sehr kooperativ verhalten und die notwendigen Regeln für eine sichere Umgebung aus eigenem Bewusstsein heraus respektiert”, schildert die Leiterin des Kindergartens, Nitza Guzmán.
Für sie bedeutet die hervorragende Beschilderung der Schule zudem eine stärkere Verankerung der mündlich vermittelten Informationen. Sie betonte dabei nicht nur, dass die Kinder sehr glücklich über ihre Rückkehr in die Schule sind, sondern nutzte die Gelegenheit auch, um die Wichtigkeit dieser Erfahrung für die SchülerInnen in der Pilotphase hervorzuheben. Sie bezeichnet diese Phase daher als essenziell vor dem Beginn des Alternanzmodells und merkt an, dass alle Kinder, deren Eltern die Einverständniserklärung unterschreiben, dieselben Erfahrung machen können.
Der Leiter der Grundschule, Iván Donofrio, wies seinerseits darauf hin, dass in seiner Sektion die Pilotphase mit den Klassen 4 und 5 begann. In Gruppen von nicht mehr als 24 SchülerInnen stellte er fest, dass sich die Kinder sehr diszipliniert verhalten und auf alle Hinweise und Angaben zum Schutz der Gesundheit achten.
Zusätzlich dazu ergänzt er, dass die Pilotphase im Januar mit den Gruppen der Klassen 3, 2 und 1, sowie den anderen Gruppen des Kindergartens und der Sekundarstufe fortgesetzt wird. Auch er betont abschließend die Wichtigkeit der stattfindenden Aktivitäten, insbesondere mit Blick auf die emotionale Entwicklung der SchülerInnen.